Die besondere Sorgfalt
der Heraldik gehört den jungen Aufsteigern, denen Ambitionen, aber
auch glasklare, erlebbare Leitbilder vermittelt werden. Der ritterliche Manager
wird wie der Eigentümer- Unternehmer seine Pfründen nach Ergebnis
des Turniers erhalten. Mit Fremdarbeitern hat die Heraldik keine Freude.
Unangenehme Dienste sind attraktiv zu entlohnen und damit auch frequentiert.
Administrative wären zum Ausgleich niedriger zu bewerten. Für
Frauenkarrieren hat die Heraldik kein Rezept. Der Herold bittet,
die Heraldik nicht als Zwangsdoktreen zu verstehen, sie verfolgt vielmehr
eine Heilsvision. Der aus dem Paradies vertriebene Mensch möchte
zurück in die heile Welt des Garten Eden. Die Heraldik verheißt
dieses Glück und pocht lediglich auf die ehernen Regeln seiner Gründung.
In der Arbeitswelt betont sie Hierarchien, beeinflußt mit Strenge
Loyalität, Arbeitshaltung und Leistung, sieht aber durchaus deren
Wechselbeziehung zu Entlohnung und Entspannung. Modische Executive-Programme
erzeugen Verwirrung, weil sie nicht ganzheitlich ansetzen, sondern lediglich
die Symptome von Mutlosigkeit und Abgeschlagenheit thematisieren. |
Incentives und Mentaltraining bezeichnet
der Herold als Spielzeuge aus dem Sport, die Energie für Spitzenleistungen
freimachen können, aber den Berufsstreß eher vergrößern.
Er betont dagegen den heraldischen Wert der körperlichen Kondition
und Vitalität und empfiehlt, jeden zu fördern, der prophylaktisch
Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und Atmung auf Vordermann bringen möchte,
durch Sport, Bio-Workout oder schlichte Wellness. Wir kümmern uns um die
ästhetischen und nichttechnischen Strukturen des Unternehmens,
also um seine heraldische Strahlung nach außen und innen. Konkret
um Branding, Corporate Design und Corporate Identity. Und wir beobachten
die Qualitätsparameter und die heraldische Loyalität der Führungskräfte.
Wir coachen sie subkutan von der Schale bis zum Kern, von Wappenkleid
bis Gottvertrauen nach heraldischer Kunst. |