Heraldische Symbole: Bilder des Unsichtbaren
Ehre, Charisma, Aura und Herkunft eines exponierten Menschen, seine Persönlichkeit, sein guter Name, Stellung, Tugenden und Talente, Überzeugungen, Dienste und Verdienste im Licht der Glorie können durch ein heraldisches Wappen symbolisch ausgedrückt und dem Schicksal angepaßt, fortgeschrieben werden. Das Wappen ist Abbild des Herzens, nicht des Kardiomuskels, sondern des spirituellen Herzens als Kern des Seins, Zentrum des Bewußtseins, Fruchtboden der göttlichen Gegenwart und Quelle des Lebens. Das persönliche Wappen Insigne Generis ist die reine Urform der Heraldik. Der Ritter zog mit leerem Schilde ins Turnier, bewies Tugenden und Talente um das Ameublement seines Wappens zu erreichen, zum Zeichen seiner Ehre. Was er »im Schilde führte« dafür stand er mannhaft ein. Das heraldische Schild ist das persönlichste, das ein ambitionierter Herr heute noch erwerben kann. Es gibt ihm Patina und Ehre, die er gewiß verteidigen wird. Es ist verpflichtende Mahnung und Meditationsobjekt zur Selbstfindung und Automotivation. Wappensysteme, in der Führungsorganisation verwendet, können zusätzlich Hierarchien und Laufbahnziele abbilden oder, dernier cri, bei Datenübertragung als komplexe Kennung dienen.

Deus lo vult: Kodex im Namen Gottes
Neun Felder des Wappenschildes symbolisieren den in neun Regeln gefaßten Ehrenkodex der Ritterschaft. Er bildet zugleich die Konvention der Confrèrerie Terre Sainte. Deus lo vult: Kodex im Namen Gottes.

1. Demut bewahren, auch in Stunden des Triumpfs
2. Dem Mißgeschick standhaft begegnen
3. Die Schwachen und Unterdrückten schützen.
4. Dem Prizipal und der erkorenen Dame Treue erweisen
5. Tapferkeit und Edelmut zeigen
6. Das gegebene Wort achten
7. Für die eigene Überzeugung und die irdische Gerechtigkeit kämpfen
8. Barmherzigkeit und Freigebigkeit beweisen
9. Gott suchen und preisen durch die gute Tat.

Ex Terra: Im Wappenrock zum Turnier.
Die Pariser Haute Couture geht auf die Fahnenherolde des Mittelalters zurück, die ersten Designer und Jünger der heraldischen Kunst. Sie erkannten, wie reich und vielseitig die Kleidung verbunden ist mit der Ethik der menschlichen Seele und ihren Gestaltungen in Kultur und Sozialgemeinschaft. Der Wappenrock des Ritters ist mystisch verwoben mit den transzendenten Bezügen zur Glorie. Ordenskleid, Würdekleid, Rangzeichen und Rüstung mit symbolischer Strahlungskraft.
Der moderne Herold sieht fragmentarische Beziehungen zur kultivierten Herrenkleidung unserer Tage und entdeckt in ihr Symbole für Talente und Tugenden nach dem Kodex des Rittertums.
Die sieben Wappenkleider des Mannes entsprechen den sieben Waffen des Ritters und stehen in Zusammenhang mit den Waffen des Lichts, von denen der Apostel Paulus spricht.

 Wappenkleid

 symbolisierte Tugend

 symbolisiertes Talent

 Mantel

 Nächstenliebe Barmherzigkeit

 Verstand, Erkenntnis

 Jacket, Anzug

 Gerechtigkeit, Herrschaft

 Einsicht, Unterscheidungskraft

 Hemd

 Hoffnung

 Vernunft, Urteilsvermögen

 Krawatte

 Glaube, Treue

 Gewissen, Phantasie

 Gürtel

 Kraft

 Wille

 Hut

 Vorsicht

 Gedächtnis

 Schuh

 Enthaltsamkeit

 Begierde

 

In dieser Intention erzeugt Charles Austen Herren-Modell-Kleidung von heraldischem Wert, das Insigne Generis, den Siegelring, Bullamanica und Cyclamor. Ausstattung des kultivierten Herrn für große Tage der Tat .zurück Gott in der Wirtschaft