Kings Game - das Turnier um das Insigne Generis

Das von Charles Austen erfundene Turnierspiel Kings Game gibt die Möglichkeit, das persönliche Wappen „Insigne Generis“ in ritterlicher Tradition durch Einsatz des Kampfgeistes zu erwerben. Kings Game ist ein Steinverschiebespiel, bei dem eine Anzahl Spielsteine unterschiedlicher Größe, nämlich vier kleine quadratische mit einer Seitenlänge a, fünf rechteckige mit den Seitenlängen a und 2a und ein großer quadratischer mit der Seitenlänge 2a, auf einem rechteckigen, durch Randleisten begrenzten Spielfeld mit den Abmessungen 5a auf 4a in der Ebene verschiebbar aufliegen.
Es hat das Schmuckdesign eines „königlichen Spiels“ in Form, Farben und Materialien. Seine exklusivste Version wird mit massiver Goldplatte und feingravierten Spielsteinen der heraldischen Chalcedone Onyx, Karneol, Heliotrop, Lasurit, Niccolo und Karneol-Onyx hergestellt.
Das Spiel hat flaches Pocketformat für die Sakko-Innentasche des Herrenanzugs und ein exquisites Futteral.
Seine Handhabung ist selbstverständlich und bedarf keiner Anleitung oder Spielregel. Es ist über den einmaligen Wappengang hinaus ein entspannendes Alleinspiel „Relax“, sowie von der Anlage her ein faires und intelligentes Wettspiel einer beliebigen Turnier-Gesellschaft.

Kings Game ist im Handel nicht erhältlich und ausschließlich dem Kreis der Wappenstifter von Terre Sainte vorbehalten. Sein mathematisches Konzept sieht genau 100 Idealspielzüge vor, damit ist das Spiel nicht erlernbar und doch ohne frustrierenden Schwierigkeitsgrad. Die elegant gleitende Führung der Steine wird durch Randerhöhungen und eine griffige Unterlage erzeugt. Die Sicherung der Spielsteine gegen Verrutschen und Herausfallen erfolgt mittels Haftmagneten. Das Modell ist durch internationale Gebrauchsmuster geschützt.

Fig. 1: Draufsicht beim Spielanfang
Fig. 2: Draufsicht auf dasselbe Spiel vor dem letzten Spielzug
Das Turnierspiel umfaßt einen rechteckigen Spielträger 1 mit Randleisten 2, 3, 4, 5. In dem durch diese sog. Bande 2–5 begrenzten Turnierfeld 6 sind zehn Spielsteine A–K mit unterschiedlicher Größe vorhanden. Die kleinsten Spielsteine, sog. Knappen, A, B, C, D haben eine Fläche, die einem zwanzigstel der Fläche des Turnierfeldes 6 entspricht und haben, da die Bande die Längen 4a und 5a haben, eine Seitenlänge a. Der größte Spielstein, der sog. Herold, ist ebenfalls quadratisch und hat eine Seitenlänge 2a. Zwischen den Knappen und dem Herold weist das Spiel noch fünf rechteckige Spielsteine auf, die Ritter, mit einer Seitenlänge von a und 2a.

In Fig. 1 sind diese Spielsteine A–K in der Ausgangsanordnung, wobei der Herold mittig bei der kurzen Bande 2 anliegt und rechts und links von je einem Ritter, G und H, mit vertikaler Richtung der langen Seiten eingemittet ist. Zwei weitere rechteckige Ritter, F und J, liegen ebenfalls vertikal ausgerichtet unterhalb der beiden oberen Ritter G und H.
Zwischen diesen ist ein horizontal ausgerichteter Ritter E an den großen Heroldsstein K angereiht, und unter diesem rechteckigen Ritterstein E befinden sich zwei nebeneinander liegende Knappen B und C und die zwei letzten kleinen Knappensteine A und D sind unterhalb der Ritter F und J angeordnet, so daß die vier Knappen A, B, C, D mit der breiten Bande zusammen die Spiellücke 7 begrenzen.

In diese Spiellücke 7 ist vor dem Spielbeginn ein Lückenstein 8, das Fräulein, mit der gleichen Abmessung wie der rechteckige Spielstein eingesetzt. Der größte Spielstein, Herold K, hat eine quadratische Randausnehmung 9, in die ein ebenfalls quadratischer Endstein 10, das Wappenschild, eingesetzt ist. Damit der Wappenstein beim Verschieben des Herolds K nicht liegen bleiben und damit verloren gehen kann, ist dieser mit zwei Nuten in der Randausnehmung 9 geführt.
Die breite Bande 4 hat ebenfalls eine Ausnehmung 11 mit denselben Abmessungen wie der Endstein „Wappen“ 10.Nach dem Entfernen des Lückensteins „Fräulein“ werden die Spielsteine A–K solange verschoben, bis die Anordnung gemäß Figur 2 erreicht ist. Dazu werden im Idealfall genau 99 Spielzüge benötigt. Als Spielzug 100 wird dann das Wappen in die Ausnehmung 11 geschoben. Der Herold überreicht also im Spiel, nachdem die Knappen und Ritter überwunden sind, das Wappen an den in der Bande bezeichneten Empfänger.